RAPAX - zu Gast bei UNIT 13


 

Von Bochum aus, etwa eineinhalb Stunden Autofahrt entfernt, erwartet den Airsoft-Spieler in Holland eine liebevoll bis ins Detail gestaltete Kleinstadt und das alles in einer wohl temperierten Halle, egal bei welchem Wetter draussen.

 

Die Einfuhr der Airsoft-Replika´s muss vorher durch die NBAV

( Niederländischen Airsoft Sportbund ) registriert und dem Event zugeordnet werden. Diese formale und unbedingt notwendige Hürde war Dank der freundlichen Hilfe der Holländer schnell und einfach zu erledigen.

 

Von der Bank bis zum Dorfplatz mit Springbrunnen werden sämtliche Register der Gestaltungsmöglichkeiten gezogen. Klar, das dann der Spielspaß allein schon beim Anblick steigt. Rauch, Licht- sowie Soundeffekte oder Musik-Einspielungen von Shooter-Soundtracks schaffen eine einmalige Atmosphäre und sorgen an jeder Hausecke für Hochspannung. Für etwa 40 Spieler bietet die Halle ausreichend Platz zum Spielen.

 

Das RAM Team aus Recklinghausen verstärkte noch kurzerhand unsere Truppe und so fuhren wir diesmal sogar mit 10 Airsoft-Spielern nach Holland.

 

 

 

Neben dem Spielfeld in der Halle bietet auch der Shop zu guten Preisen eine interessante Auswahl an Zubehör, Ersatz- und Tuningteilen.

 

Aber Achtung: nicht alles darf man wegen unserem Waffengesetz auch nach Deutschland mitnehmen.

Shop von UNIT 13 - Bildquelle: Unit 13
Shop von UNIT 13 - Bildquelle: Unit 13

 

Die Wahl der, zum Beschuss auf dem Feld, freigegebenen BB´s ist zwar neben den Hausmarken bis auf wenige Ausnahmen beschränkt, doch kann man dort zu angenehmen Preisen seinen Bedarf entsprechend decken.

Die Organisatoren haben den Nerv der Spieler getroffen und den Ablauf, des von uns besuchten Event, gut strukturiert.

Ein Schießstand mit mehreren Chronos steht den Spielern, nach Verlassen der Safezone, jederzeit offen um z.B. Defekte zu beheben oder den letzten Check vor dem Skirm zu machen.

 

Die zugelassene Höchstgrenze von ca. 1,2 Joule ist für das Indoor-Spielfeld unserer Ansicht hoch aber dennoch gut gewählt.

"Vollautomatische"-Fans können sich hier allerdings nicht austoben: nur Airsoftwaffen im Einzelfeuer-Modus sind erlaubt.

 

Imbiss in UNIT 13 - Bildquelle: Unit13
Imbiss in UNIT 13 - Bildquelle: Unit13

 

Ein eigener Imbiss versorgt in den Pausen die Spieler mit leckeren Burgern und Pommes und läßt auch hier wenig Wünsche offen.

Verzehr von eigener Verpflegung ist allerdings nicht gestattet.


 

Spielerisch wurde sich an diesem Abend, von 18-22 Uhr Spielzeit, wenig geschenkt, was leider auch in einer unschönen Szene mit anschließendem Platzverweis eines belgischen Spielers gipfelte.

Dennoch lief es insgesamt fair ab und der Abend blieb bei uns allen als gelungenes Event hängen.

Die Spielleitung entwarf verschiedene und abwechslungsreiche Aufgaben, die von den jeweiligen Teams zu erledigen waren. Somit wurden auch dem anspruchsvollerem Airsoftspieler genug Anreize geboten.

 

Die gute Organisation, die Wetterunabhängigkeit sowie das Gesamtpaket mit Shop und Catering machen Unit 13 zu einem interessanten und absolut empfehlenswerten Airsoft-Treff.

Ungefähr 18,- Euro Startgebühr pro Event ( bei eigener "Gear"-Nutzung ) und zusätzliche durchschnittlich 5,- Euro für die "herrlijk" Verpflegung sollte man mindestens einplanen.

Wer keine eigene Gear mitbringt kann auch Ausrüstung vor Ort leihen, muss dann aber natürlich deutlich tiefer in die Tasche greifen.

 

Zukünftig plant man bei UNIT 13 das Feld noch zu vergrößern bzw. einen zweiten Indoor- Bereich zu schaffen. Wir dürfen gespannt sein.

 

Uns hat´s gut gefallen und mit Sicherheit "trifft" man sich demnächst häufiger dort.

Blick in die Halle - Bildquelle: Unit 13
Blick in die Halle - Bildquelle: Unit 13

Anmerkungen zu Bildern und Logo:

Bilder und Logo von UNIT 13 durften mit freundlicher Genehmigung von UNIT 13 für den Artikel verwendet werden.

-

Logo vom NABV durfte mit freundlicher Genehmigung vom NABV verwendet werden.

-

Logo von RAM-Team durfte mit freundlicher Genehmigung vom RAM-Team verwendet werden.