Gefährliches "Spielen"

Aus aktuellem Anlass möchten wir noch einmal auf die besondere Verantwortung, die unser Hobby von jedem Airsoft-Begeisterten verlangt, aufmerksam machen.

Dieses Hobby verlangt ein hohes Maß an Verantwortungsbewußtsein und Umsicht.
Wer vergißt welche Wirkung seine "Verkleidung" auf andere haben kann bringt sich und andere möglicherweise sogar in Lebensgefahr.

 

Leider geraten immer wieder Jugendliche aber auch Erwachsene in gefährliche Situationen mit der Polizei in Verbindung mit Airsoftwaffen.

Dies geschieht scheinbar aus Mangel an Kenntnissen zur Rechtslage und aufgrund einer Fehleinschätzung der eigenen Außenwirkung auf Außenstehende, wenn man eine scheinbar harmlose Airsoftwaffe/Anscheinswaffe öffentlich mit sich führt.

Die Bochumer Polizei wurde kürzlich von einem aufmerksamen Bürger zu einem Einsatz gerufen, bei dem sich mehrere Jugendliche mit vermeintlichen Kriegswaffen in einem Wohngebiet bewegten.

 

Dank der starken Nerven der Beamten vor Ort, die diese für alle Beteiligten brennzliche Situation klären konnten, wurde niemand durch eine Dienstwaffe verletzt oder getötet.

 

Wir möchten daher alle interessierten Jugendlichen, aber auch Erwachsene, sowie Eltern der Jugendlichen mit Interesse an Airsoft, dringlich davor warnen mit den Airsoftwaffen/Anscheinswaffen leichtfertig umzugehen.

 

Wenn auch keine tödliche Gefahr von der Plastik-/Biomunition der Airsoftwaffen ausgeht und die Replikas gerne mal als "Spielzeug" verkauft oder belächelt werden, ist die optische Wirkung der täuschend echten Nachbildungen dennoch bedrohlich für die unmittelbare Umgebung.

 

Daher gehören diese Airsoftwaffen/Anscheinswaffen nicht in die Öffentlichkeit.

Mit "Öffentlichkeit" kann auch der eigene Garten gemeint sein, der unter Umständen von außen einsehbar ist.

 

Ein Fehlverhalten kann Schäden an Leib und Leben, hohe Geldbußen bzw. strafrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen.

 

Bitte nutzen Sie vor einem Kauf unbedingt die Möglichkeit sich zu der aktuellen Rechtslage und dem sicheren Gebrauch zu informieren - z.B. im Internet, bei Vereinen und der Polizei.

 

Wir haben hierzu ebenfalls Informationen für Sie auf unserer Homepage bereitgestellt,

damit aus einem "vermeintlichem Spaß" kein "gefährlicher Ernst" wird.

 

 

In diesem Sinne: SAFETY FIRST!

 


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