Alljährlich fällt uns auch diese Aufgabe an unserem Gelände zu.
Anstelle mit Airsoftwaffen wurde, mit Besen, Motorsägen, Schweißgerät und etlichem was der heimische Geräteschuppen noch so her gab, unserer Trainingsstätte entgegen gerückt.
Es galt hier den Kampf gegen Verwitterung, Vandalismus und der, an mancher Stelle, unbeugsamen Vegetation aufzunehmen.
Das Wetter spielte mit und die Bereitschaft der RAPAX-Mitglieder, mal wieder "groß-reine-zu-machen", war ungebrochen stark, was sich an der Vielzahl der Schaffenswütigen zeigte.
Selbst Kind und Kegel wurden zum Anpacken mobilisiert und so ist es nicht von Wunder, dass zahlreiche "Baustellen" aus der Vergangenheit endlich mal bewältigt werden konnten.
Räume wurden entrümpelt, Müll eingesammelt, Schutt beseitigt, "Sitzmöbel" und improvisierte Tische gezimmert, Grünschnitt gemacht, Stolperfallen entschärft, Zäune repariert und vieles mehr.
Manch neue Idee wurde dabei geboren und so wird vermutlich im Herbst noch einmal zum erneuten Sturm aufs Gelände mit Gartengeräten und Baumaschinen geblasen.
Wehe dem Kraut das sich uns dann noch in den Weg stellt!
Realistisch muss man sagen: den Kampf gegen den "Zahn der Zeit" wird man natürlich dort nicht gewinnen können, aber Dank der Schaffenskraft aller Beteiligter konnte zumindest diese Schlacht gewonnen. Nun präsentiert sich unsere Spielstätte wieder ganz anders und die nächsten Spiel- und Trainingstermine lassen freudig hoffen.
Beim mittäglichen Grillen hatte sich daher auch jeder sein Würstchen redlich verdient.
Als man am Abend noch den Blick auf dieses "Gesamtkunstwerk" schweifen ließ, schwellte zurecht die Brust an vor Stolz auf diese tolle Gemeinschaftsleistung.
Vielen Dank an alle fleißigen Helfer dafür!